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Exodus

Juli 23, 2019

Von TB

Für uns Teilnehmer und Begleiter vom Camp 4 startete das Camp am Donnerstagmorgen am Bahnhof und wir fuhren mit dem Zug nach Huttwil. Dort checkten wir erst einmal ein und bekamen ein Armband und eine Camp 4 Trinkflasche. Uns erwartete auch ein echtes Kamel, mit dem wir ein Gruppenfoto schossen. Nach der Führung auf dem grossen Gelände mit zahlreichen Spiel- und Spass-Möglichkeiten im Innen- und im Aussenbereich durften wir uns in der Schlafhalle einrichten und anschliessend unseren mitgenommenen Lunch essen. Danach startete das erste Plenum, in welchem wir jeweils zuerst Worship-Lieder sangen, worauf ein spannend gestalteter Input folgte. Am Nachmittag machten wir ein cooles Spiel. Anschliessend nahmen wir das Abendessen ein und etwas später fand das zweite Plenum statt. Darauf gab es nochmals ein Spiel und nach der Bezirkszeit, in welcher wir uns in unseren Bezirken über den Tag und die Inputs unterhielten, gingen wir schon schlafen.

Um 7.30 Uhr wurden wir geweckt und eine halbe Stunde später assen wir zusammen in den Bezirksgruppen Frühstück. Nach einer freiwilligen Worship-Zeit begann die erste Morgenshow, genannt „Uszieh-Bar“ – gemeint ist der Auszug aus Ägypten. Wir sangen zuerst Worship-Songs, nachher machten wir ein Spiel und eine bestimmte Person, welche etwas Eindrückliches mit Gott erlebt hatte, wurde interviewt. Danach hatten wir einen Themenblock, bei dem es um Social Media ging. Nach dem Mittagessen und der freien Zeit fanden zwei Durchgänge der Workshops mit einer kurzen Pause dazwischen statt. Wir konnten aus fast 30 verschiedenen Workshops auswählen. Ich besuchte „Hand-Lettering“ und „Christ sein und Klimawandel“. Beide gefielen mir sehr gut. Nachher assen wir Abendessen, waren im Plenum und anschliessend gingen wir zum Waldrand, wo wir Volkstänze übten, Laternen steigen liessen und feine Marshmallows mit Schokolade und Keksen assen. Mit der Bezirkszeit beendeten wir den Tag.

Am Samstag wurden wir wieder um die gleiche Zeit geweckt und beim Frühstück sangen alle Jugendlichen vom Camp 4 „Happy Birthday“ für mich und ich durfte an einem liebevoll dekorierten Tisch sitzen und erhielt sogar ein Geschenk. Nach der zweiten Morgenshow hatten wir Bezirkszeit und zwei slowakische Frauen brachten uns Spiele und Tänze bei. Danach assen wir Mittagessen und es fanden der dritte und vierte Durchlauf der Workshops statt. Anschliessend gab es auch schon Abendessen, wir hatten danach freie Zeit und ein aussergewöhnliches Plenum, bei welchem der Worship etwas länger dauerte und wir an verschiedenen Stationen beten oder für uns beten lassen konnten. An diesem Abend nach dem Plenum durften wir als Camp 4 Teilnehmer uns auch auf dem Camp five Gelände aufhalten, wo es viele andere interessante Möglichkeiten hatte. Nach dem tollen Abend hatten wir noch Bezirkszeit und ein weiterer Tag neigte sich dem Ende zu.

Am Sonntagmorgen wurden wir früher geweckt, da uns leider schon das Packen erwartete. Nach dem Frühstück, bei dem wir schon den nächsten, nämlich Alenas Geburtstag feierten, fanden noch die letzte Morgenshow, und nach dem Putzen das letzte Plenum statt. Dann fassten wir unseren Lunch, blieben noch am Camport und assen ihn dort. Unterwegs zum Bahnhof machten wir noch einen kleinen Umweg und schauten uns das „Spycher Handwerk“ an, bei welchem wir Pfauen, Schweine, Kamele und Ziegen betrachten konnten. Um halb fünf kamen wir am Turbenthaler Bahnhof an und somit war das Camp 4 leider zu Ende. Ich danke allen Leitern und Begleitern herzlich, dass sie uns das Camp ermöglicht haben.

Abschliessend kann ich sagen, dass ich das Camp sehr toll fand. Darum möchte ich nächstes Jahr definitiv wieder ins Camp 4 gehen.